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Der Weg zum Neubau

In den vergangenen Jahren wurde das Mütterzentrum mit den Anfragen der Eltern nach flexibler Kinderbetreuung förmlich überrannt. Beim 20jährigen Bestehen des Mütterzentrums gab es eine Spielgruppe mit zehn Plätzen. In den darauffolgenden Jahren bis 2010 sind vier Gruppen entstanden mit über vierzig Plätzen. Der Ruf der Eltern nach einer Kinderkrippe mit flexiblen Öffnungszeiten und der Verbindung mit dem Mütterzentrum Traunstein als Familienselbsthilfeprojekt wurde immer größer. Im Sommer 2010 entschloss sich das Team aus Leitung und Mitarbeitern bei einer Klausurtagung zu der Vision einer 24-Std.- Kita und Mütterzentrum unter einem Dach umzusetzen. Doch die finanziellen Schwierigkeiten stellten enorme Stolpersteine dar, so dass es fast unmöglich schien die Vision umzusetzen. Ende des Jahres 2010 erhielt der Mütterzentrum Traunstein e.V. allerdings durch die Vermittlung des Bundesverkehrsministers Dr. Peter Ramsauer eine Großspende in Höhe von 40.000 Euro, die es plötzlich möglich machte, die Idee vielleicht doch zu verwirklichen. Herrn Dr. Ramsauer und seiner Frau, unserer Schirmherrin, sind wir hierbei zu größtem Dank verpflichtet. Im Sommer 2011 wurde die Krippe mit vorläufig 26 Plätzen innerhalb von nur sechs Wochen eröffnet. Dabei hat das Leitungsteam schier Unmögliches wahr gemacht und bald Tag und Nacht an Konzept, Personal und Räumen gearbeitet. So konnte wie versprochen im September 2011 eröffnet und mit  26 Kindern unter drei Jahren einen flexiblen Betreuungsplatz angeboten werden. Im Jahr 2012 wurde der Neubau geplant, in dem es zusätzliche flexible Krippenplätz geben sollte. 

Die Örtlichkeit des Baues würde noch eine abenteuerliche Angelegenheit. Es wurde seitens des damaligen Oberbürgermeisters Manfred Kösterke nach einem geeigneten Standort gesucht. Es waren im Gespräch, die Eugen-Rosner-Str. oder im Gewerbegebiet an der Axdorfer Straße, sowie in Unterreit. Aber es wurde dank des großen Engagements des OBs Kösterke möglich, auf dem Grund des Priesterseminars an der Vonfichtstraße zu bauen. Hier war durch die schöne Parkanlage mit altem Baumbestand auf der Wartberghöhe genug Platz auch noch Baugrund für das neue Mütterzentrum zu reservieren.

Das Jahr 2013 war spannend, der Neubau der Kinderkrippe Himmelszelt geht in seiner Plannung ins Finale und der Baubeginn steht kurz bevor.

Der Baubeginn war im März 2013 und dauerte nur ganze 8 Monate. Im Januar 2014 konnte das wunderschöne neue Haus bezogen werden und bietet nun Platz für 52 Kinder von null bis drei Jahren.

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